Die Planeten

Jupiter

 

 

1.10.2010

 

 

Diese Aufnahme entstand mit der Philips ToUCam Pro II durch Okularprojektion mit dem 250/1016 SN-Teleskop. Rechts oben ist schwach der Mond Io erkennbar. Das Seeing war an diesem Tag nicht optimal.

 

 

 

 

 

Durch die Addition von 1000 Bildern sind aber dennoch einige Einzelheiten sichtbar. Das südliche Äquatorband ist zurzeit verblasst und der große rote Fleck befindet sich gerade auf der Rückseite des Planeten.

 

11.10.2010  

22.10.2011

 

Aus über 2000 Aufnahmen stellte ich mit GIOTTO jeweils ein Bild zusammen. Insgesamt verwendete ich rund 20000 Aufnahmen. Da die Aufnahmeserien in Abständen von rund 15 Minuten durchgeführt wurden, entstand die Animation rechts aus 7 Summenbildern. In diesem Fall nutzte ich eine 4-fach Barlowlinse, um die Brennweite des 250/1016 SN-Teleskops für die Philips ToUCam Pro II auf über 4 m zu verlängern.

 

 

 

 

 

Der große Rote Fleck befindet sich auch hier gerade auf der Rückseite. Rechts ist zu sehen, wie sich der Jupitermond Europa langsam vom Planeten entfernt.

Das Seeing war wieder nicht optimal, ließ aber eine Planetenbeobachtung zu.

 

 

22.10.2012  

 

16.02.2015

 

Die Gelegenheit einer klaren Nacht und die Jupiteropposition ließen mich diesen Planeten erneut ins Visier nehmen. Leider entpuppten sich die Bedingungen als doch nicht so gut. Ein klarer Himmel allein genügt nicht. Leichte Windböen erschütterten das Teleskop und starkes Seeing verschleierte die Details. Das Seeing verbesserte sich mit der Zeit langsam.

Insgesamt über 5 Stunden lang verfolgte ich Jupiter. Alle 15 Minuten machte ich wieder mehr als 2000 Aufnahmen. So kamen am Ende rund 50000 Aufnahmen zusammen, aus denen 24 Summenbilder entstanden, die ich rechts in der Animation verwendete.

Ich nutzte 2 2-fach Barlowlinsen, um 4m 

 

Brennweite zu erreichen mit der ALCCD 5c-II am 254/1000 N-Teleskop. Die ersten Aufnahmen sind sehr unscharf. Trotzdem ist der Schatten des Mondes Ganymed deutlich zu erkennen. Auch der Mond selbst befindet sich noch über der Oberfläche. Später bewegt sich der Mond Io von links ins Bild und am Ende wird der Große Rote Fleck sichtbar. Die Aufnahme beinhaltet mehr als eine halbe Jupiterotation.

 

 

16.02.2015, 19.25 - 00.55 Uhr

 

22.08.2021

 

Der Plan in dieser Nacht war eine neue Saturnaufnahme. Da Jupiter ebenfalls günstig stand, schwenkte ich danach auch noch zu ihm hinüber. Das Seeing war mäßig und ich hatte die Idee, einfach mal stärker zu vergrößern. So nutzte ich eine weitere Barlow-Linse und verlängerte damit die Brennweite auf 8 m. Das Bild war recht groß auf dem Bildschirm und das Seeing wurde nun doch sehr deutlich sichtbar. Insgesamt nahm ich 17 000 Bilder mit je 11,4 ms Belichtungszeit auf. Später in der Auswertung merkte ich sofort, dass sich die Planetenrotation während einer 5-minütigen Aufnahmeserie schon bemerkbar machte. Damit hatte ich nicht gerechnet. Die folgende 15-minütige Aufnahmeserie war dann natürlich deutlich zu lang. So zerlegte ich die Aufnahmeserien in Abschnitte zu je 2,5 Minuten. In dieser Zeit führt die Planetenrotation noch nicht zu sichtbaren Verzerrungen.

Auch die Auswertung der Aufnahmen war aufwändiger als bei kleineren Bildern. Es ist sicher nur sinnvoll noch einmal einen solchen Versuch zu wagen, wenn das Seeing ausgesprochen gut ist. 

Im Ergebnis bleibt der Jupiter in dieser Vergrößerung unscharf. Am Ende habe ich das Bild deshalb noch mal in zwei Versionen verkleinert. Dennoch sind in allen Varianten die Wolkenbänder und weitere Details sichtbar. Der große Rote Fleck ist rechts unten auf dem Planeten gut zu erkennen. Rechts neben Jupiter befinden sich die Monde Europa (oben) und Io.        22.08.2021 00.25 - 00.55 Uhr

Aus den 2,5-Minuten-Abschnitten entstanden dann auch mehrere Bilder, die ich in einer Animation übereinander gelegt habe. Zwischen den beiden Aufnahmeserien gibt es eine Lücke, die natürlich erkennbar wird. Jedes Bild wurde aus etwa 2500 Aufnahmen gewonnen.

 

Hier unten sind nun alle Summenbilder in der kleinsten Version dargestellt. Sie wirken in dieser Größe deutlich schärfer als die Originalgröße. 

 

 

10.09.2023

 

Etwa eine Stunde nach Mitternacht begann ich mit Aufnahmen des Planeten Jupiter. Mit der neuen Kamera ist eine Belichtungszeit von 1 ms völlig ausreichend. Das war aber auch notwendig. Das Seeing war ungünstig und ich brauchte möglichst viele Aufnahmen. So habe ich jeweils 10 000 Aufnahmen für ein Summenbild gespeichert.

Alle Aufnahmen entstanden durch das 250/1016 N Spiegelteleskop mit 2-fach Barlowlinse auf die Kamera ZWO ASI 567 MC. Die Auswertungen erfolgten mit Autostakkert und Fitswork.

Farbe:  1:20 Uhr

IR  1:50 Uhr

CH4  2:12 Uhr

Für jedes Bild habe ich zwei Aufnahmeserien durchgeführt, von denen ich dann das beste Ergebnis ausgewählt habe. In der Infrarotaufnahme (IR) werden die Strukturen in den Wolkenbändern ein wenig deutlicher. Mit einem Methanband-Filter werden wieder andere Details hervorgehoben. Auffällig ist auch die hellere Wolke, die sich über eine der Polkappen erstreckt. 

 

Die Aufnahmen entstanden in ungefähr gleichen Zeitabständen von rund 15 Minuten. Am Ende habe ich deshalb alle Ergebnisse zu einer kleinen Videosequenz zusammengestellt (links). Die Farbaufnahmen habe ich dafür in s/w umgewandelt. Dennoch scheint es an den Übergängen zu einem jeweils anderen Spektralbereich heftige Sprünge zu geben, 

 

Für eine der Farbaufnahmen habe ich das Bildfeld deutlich vergrößert, um auch die Jupitermonde aufnehmen zu können (unten). Für das Bild habe ich die Monde und den Planeten getrennt verarbeitet, um sie etwas deutlicher sichtbar zu machen. Leider konnte ich den Mond Europa nicht finden. Entsprechend der Astro-Software müsste er knapp rechts neben der Planetenscheibe sichtbar sein. Ich habe bei allen Aufnahmen Helligkeit und Kontrast bis zum Anschlag ausgereizt. Da war kein Mond. Vermutlich verbirgt er sich im Planetenschatten.

 

Hier sind die Monde Io, Kallisto und Ganymed zu sehen (v.l.n.r.). Das Bild kann auch vergrößert werden.   1:32 Uhr

 

 

 

 

Bisherige Aufnahmen

 

Jupiter ist in seiner Oppositionsstellung deutlich weiter von der Erde entfernt als der Mars. Da er aber der größte Planet in unserem Sonnensystem ist, kann man ihn besser beobachten.

Die Umlaufzeit von Jupiter um die Sonne beträgt fast 12 Jahre. Aus diesem Grund hängt seine Sichtbarkeit hauptsächlich von der Umlaufzeit der Erde ab. Er ist damit jedes Jahr mehrere Monate gut zu beobachten. Während der Opposition erreicht sein scheinbarer Durchmesser mehr als 45''. Zu dieser Zeit ist der Jupiter nach der Venus das hellste Objekt am Himmel und leicht zu finden.

Auf diesem Bild befand sich der Jupiter im Sternbild Schütze. Links von ihm ist ein Teil des Sternbildes zu erkennen. Der südliche Teil des Sternbildes ist hier nicht zu sehen, da sich der Jupiter nur knapp über den Bäumen befindet.

Das Bild habe ich mit einem Kleinbildfotoapparat eine Minute auf 400 ASA Negativfilm belichtet. Die Belichtungszeit kann auch kürzer sein, nur erscheinen dann weniger Sterne auf dem Foto. Außer dem Fotoapparat benötigt man noch einen Drahtauslöser um den Kameraverschluß während der Belichtung festzustellen. Vorher muss der Fotoapparat auf einer "wackelfreien" Unterlage oder mit einem Stativ aufgestellt werden. Bei Belichtungszeiten über etwa eine halbe Minute erscheinen die Sterne dann allerdings als Striche, da sich die Erde dreht. Um das zu vermeiden muss die Aufnahme nachgeführt werden. Dazu ist dann aber ein Fernrohr und eine parallaktische Montierung nötig.

Jupiter, Juli 1996

16.11.1999

Betrachtet man den Jupiter durch ein Fernrohr, kann man viele Strukturen in der dichten Wolkendecke erkennen. Die streifenförmigen Wolkenbänder und die abgeplattete Form des Jupiter sind auf dieser Aufnahme schwach zu erkennen.

 

Durch ein Fernrohr sind auch die vielen Wirbelstürme in der Atmosphäre zu sehen. Leider ist mein Foto vom Jupiter zu unscharf um auch diese Details abzubilden.

 

Aufnahme durch Okularprojektion 0,5 s auf 1600 ASA Negativfilm belichtet

13.10.2001

17.2.2002

Die Verwendung einer Videokamera anstatt des Fotoapparates bietet natürlich auch hier deutliche Vorteile, was an der höheren Bildschärfe und dem Detailreichtum der nächsten Bilder zu sehen ist.

 

Die Aufnahmen sind jeweils Komposite aus mehreren Einzelbildern einer Videosequenz. Beim ersten der beiden Bilder (13.10.2001) habe ich die Kamera nur "freihändig" hinter das Okular gehalten, um zu testen, ob es mit Videokamera überhaupt funktioniert. Das es bei dieser Vergrößerung schwierig ist, die Kamera ruhig zu halten, kann man sich sicher vorstellen. 

 

Inzwischen ist auch die Halterung für die Videokamera fertig. Trotzdem ist das nächste Bild auch nicht besser. Vielleicht lag es aber auch an dem stärkeren Seeing an diesem Tag.

 

Aufnahmen ab 13.10.2001 durch Okularprojektion auf Hi8 - Kamera

 

2.6.2002

Während einer Venusbeobachtung mit dem 62 mm Refraktor war auch Jupiter noch dicht über dem Horizont zu sehen. Selbst mit diesem kleinen Teleskop sind auf der Videoaufnahme schon Details zu erkennen.

Okularprojektion auf Hi8 Kamera mit 62 mm Refraktor

27.7.2008

Die niedrige Lage über dem Horizont in diesem Jahr erschwert die Aufnahmen durch ein stärkeres Seeing. Durch die Addition vieler Einzelbilder und eine anschließende Nachbearbeitung wird der große rote Fleck dennoch erkennbar.

Ich habe nun mehrere Aufnahmen in etwa drei Stunden gemacht und sie zu einem kleinen Film zusammengestellt. Dies war mein erster Versuch einer Jupiteranimation. Die ersten Aufnahmen entstanden bei noch stärkerem Seeing nach diesem heißen Tag. Trotzdem ist die Rotation des Jupiter erkennbar.

Okularprojektion auf ToUCam Pro II mit 250/1016mm Reflektor 

 

11.10.2010

Dieses Bild ist die verkleinerte Version der großen Aufnahme ganz oben.

 

Okularprojektion auf ToUCam Pro II mit 250/1016mm Reflektor (verkleinert)

22.10.2012

Hier ist das beste Bild aus der Animation oben auf dieser Seite zu sehen.

 

ToUCam Pro II mit 250/1016mm Reflektor und 4-fach Barlowlinse (verkleinert)

Die Bilder links sind die besten Einzelaufnahmen aus der Animation vom 16.02.2015. Nach anfänglich ungünstigen Bedingungen waren später noch diese Aufnahmen möglich. Bei günstigerem Seeing wäre sicher noch ein wenig mehr möglich. Animation

 

ALCCD 5c-II am 254/1000 N-Teleskop mit 2 x 2-fach Barlowlinse

16.02.2015  

22.08.2021

An diesem Tag nahm ich Jupiter mit höherer Vergrößerung auf. Leider war das Seeing dann doch nicht so optimal, sodass ich die Bilder wieder verkleinert habe. Rechts befinden sich die Monde Europa (oben) und Io.

 

Mehr dazu: Hier.

 

 

ALCCD 5c-II am 254/1000 N-Teleskop mit 2 x 2-fach Barlowlinse

10.9.2023

Bei wieder ungünstigem Seeing entstand unter anderem diese Aufnahme. Weiterhin nutzte ich an diesem Tag auch andere Spektralbereiche.

 

Mehr dazu: Hier.

 

ZWO ASI 567 MC am 254/1000 N-Teleskop mit 2-fach Barlowlinse

 

 

21.11.1998

Bereits mit einem Fernglas kann man die 4 großen Jupitermonde erkennen. Der Jupitermond Io bewegt sich in weniger als zwei Tagen einmal um den Planeten. Beobachtet man die Monde im Abstand von ein bis zwei Stunden, kann man schon die Veränderung ihrer Position sehen. Häufig bewegen sich die Monde auch direkt vor dem Jupiter vorbei. Durch ein Fernrohr sieht man dann die Schatten der Monde auf dem Jupiter.

 

Aufnahmen durch Okularprojektion je 1 s auf 1600 ASA Negativfilm belichtet

 

16.11.1999

   

5.3.2004

Auch die Jupitermonde kann man mit der Videokamera aufnehmen (linkes Bild). Allerdings muß die Helligkeit der Kamera dabei hochgeregelt werden. Dabei wird natürlich der Jupiter selbst stark überbelichtet. Weiterhin habe ich den Kontrast des Komposits verstärkt, um die Monde deutlicher sichtbar zu machen.

 

Okularprojektion auf Hi8 - Kamera 

Das Bild links entstand mit der ToUCam Pro II. Da Jupiter auch hier stark überbelichtet war, habe ich ihn durch eine richtig belichtete Aufnahme vom gleichen Tag ersetzt (in Lage und Größe angepasst). 

5.5.2006  23.30 Uhr,  Okularprojektion 

Ganymed

Io

Europa

Kallisto

 

Ermutigt durch die Ergebnisse bei den anderen Himmelskörpern habe ich den Versuch gewagt, einzelne Jupitermonde bei sehr hoher Brennweite mit der Videokamera aufzunehmen. Bereits das Einstellen der Monde in die Bildmitte gestaltete sich bei einer so extremen Brennweite recht schwierig. Die geringste Berührung des Teleskops ließ den jeweiligen Mond gleich wieder aus dem Bildfeld verschwinden. Trotzdem gelang es mir dann bei zwei Monden. Die besten Einzelbilder der Videosequenzen habe ich dann wieder für ein Komposit verwendet. Natürlich sind die Ergebnisse recht unscharf, da die Größe der Jupitermonde mit kaum mehr als 1" nur wenig über dem Auflösungsvermögen meines 150/1200 Teleskops liegt. Aber zumindest ist zu erkennen, dass es sich um kugelförmige Himmelskörper handelt. (rechts)

Aufnahmen am 17.2.2002 durch Okularprojektion auf Hi8 Kamera

 

 

Europa Io

Europa

Io

Ganymed

Kallisto

Bessere Ergebnisse konnte ich inzwischen mit dem 

250 mm SN - Teleskop erreichen. Bei etwa gleicher Brennweite sind die Monde etwas schärfer. Auch hier habe ich sehr viele Einzelbilder der 

Hi8 - Kamera addiert. (links)

Aufnahmen am 5.3.2004 durch Okularprojektion auf Hi8 Kamera

Da die Aufnahmen von Jupiter an diesem Tag trotz nicht perfekter Bedingungen besser waren als bisherige, versuchte ich in der Auswertung wieder mal einen Jupitermond zu verfolgen. Die bessere Bildqualität führe ich auf die kürzeren Belichtungszeiten der ALCCD 5c-II , von nur 8ms pro Bild, zurück. Für die Bildaddition wählte ich 4000 Aufnahmen, in denen der Mond enthalten war. Die Genauigkeit stellte ich auf viertel Pixel ein, ohne am Ende wieder zur Originalgröße zurückzukehren. So wird Ganymed im Bild dargestellt, als wäre er bei 16m Brennweite aufgenommen worden. 

17.02.2015, 00.25 - 00.55 Uhr, 2x2-fach Barlowlinsen, ALCCD 5c-II am 254/1000 N-Teleskop, 4-fache Auflösung verwendet

 

Da ich bereits bei anderen Planeten lichtschwächere Monde aufnehmen konnte, versuchte ich es auch bei Jupiter. Ich hatte zuvor berechnet, dass sich das Jupitersystem über etwa 8 Vollmondradien erstreckt. Über dieses Ergebnis war ich selbst erstaunt. Also nahm ich hier Jupiter und Umgebung in insgesamt etwa 600 Einzelbildern auf. Das sind jeweils rund 150 Bilder von vier verschiedenen Abschnitten, die zusammen ein Gebiet von fast 3° überdecken. Aus den Summenbildern erstellte ich das unten dargestellte Mosaik. Nach zwei Stunden wiederholte ich die 600 Aufnahmen, um möglicherweise Objekte zu erkennen, die sich in dieser Zeit bewegt haben. Es ist sicher nachzuvollziehen, dass die Suche in dieser riesigen Aufnahme einige Zeit in Anspruch nahm. Aber ich wurde fündig und bekam zwei Objekte zu sehen, die sich in den zwei Stunden bewegt hatten. Als weiteres Problem stellte sich heraus, dass ich die Objekte nicht identifizieren konnte. Glücklicherweise halfen mir hier Amateur-Astronomen der Fachgruppe Kometen (VdS e.V.).

So kann ich nun eindeutig angeben, dass es sich um den Jupitermond Himalia (14,8m) und den Asteroiden 858 El Djezair, (15,4m) handelt. Also zumindest ein relativ selten beobachteter Jupitermond hat sich bei diesem Versuch gezeigt. 

Beim Bewegen der Maus über das Bild wird ein gelbes Rechteck sichtbar. Das ist der Ausschnitt. in dem sich beide Objekte befinden. Klickt man auf diesen Ausschnitt, erscheint eine Animation, in der etwa in der Bildmitte der Asteroid 858 El Djezair und ganz unten der Jupitermond Himalia durch Positionsänderung sichtbar werden.

Die drei hellen Objekte im großen Bild, direkt links neben Jupiter sind die Monde Kallisto, Europa und Io (v.l.n.r.).

 

Jupiter überstrahlte durch seine Helligkeit diese Aufnahmen stark. Erst durch die nachträgliche Bildbearbeitung konnte ich diese Helligkeit einigermaßen unterdrücken. Dabei kamen allerdings Reflexionen an der Schmidt-Platte des Teleskops deutlich zum Vorschein, die ich nicht beseitigen konnte.

Stark verkleinertes Mosaik aus 4 Summenbildern zu je 150 Aufnahmen durch das 250/1016 SN-Teleskop mit CLS Filter, je 10s belichtet auf Canon EOS 1100Da bei 6400 ASA

Maus über das Bild bewegen zeigt Bildausschnitt; auf Bildausschnitt klicken zeigt Animation mit 858 El Djezair (mitte) und Jupitermond Himalia (unten)

 

 

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Datum

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