Lexikon der astronomischen Praxis
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Dieses Minilexikon astronomischer Begriffe, die ich auf meinen Seiten verwendet habe oder die in der Praxis der astronomischen Beobachtung eine Rolle spielen, soll Einsteigern helfen, Texte mit astronomischem Inhalt besser zu verstehen. Vielleicht kann auch der erfahrene Beobachter noch etwas neues finden. Unterstrichene Begriffe oder Buchstaben sind jeweils Links zu weiteren Erklärungen. Falls Sie Fragen haben oder der Meinung sind, ein weiterer Begriff gehört in diese Sammlung, bin ich für Ihre Anregungen offen. r.legler@freenet.de |
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scheinbare Ortsveränderung eines Sterns infolge der Bewegung des Beobachters mit der Erde und der endlichen Lichtgeschwindigkeit (spielt für die Amateurastronomie kaum eine Rolle); sphärische Aberration; chromatische Aberration |
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Abweichung eines Planeten von der Kugelgestalt |
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Maß für die wirkliche Leuchtkraft eines Objektes - Die absolute Helligkeit eines Sterns ist gleich der scheinbaren Helligkeit aus einer Entfernung von 10 pc (Angabe der absoluten Helligkeit M in Größenklassen); Helligkeit |
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dunkle Absorptionslinien sind einem kontinuierlichen Spektrum überlagert (daraus kann die chemische Zusammensetzung eines Sterns ermittelt werden); Emissionsspektrum |
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zweilinsiges Objektiv verringert beim Refraktor die chromatische Aberration |
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Astronomische Einheit; Entfernungsmaßstab im Sonnensystem, entspricht der mittleren Entfernung der Erde zur Sonne = 149.597.870,66 km |
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Maß für die reflektierte Lichtmenge eines Himmelskörpers - spielt besonders bei Planeten und deren Monden eine Rolle (Rückschlüsse auf deren Beschaffenheit können gezogen werden) |
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Ap... , Apo... |
fern von ... (griechisch), Bsp. Apogäum - entferntester Punkt des Mondes von der Erde; Aphel - entferntester Punkt eines Himmelskörpers von der Sonne; Apsiden |
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mehrlinsiges Objektiv schließt bei einem Refraktor die chromatische Aberration weitgehend aus |
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Extremwerte der Bahnpunkte eines Himmelskörpers - Bsp. erdnächster und erdfernster Punkt des Mondes (Perigäum und Apogäum) |
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Äquatorsystem, Äquatorialsystem |
Koordinatensystem am Himmel; Erdäquator und -pole werden auf die scheinbare Himmelskugel projiziert; seitlicher Winkel: Rektaszension wird von 0 - 24 h angegeben, Deklination (Höhenwinkel): wird von -90° (Himmelssüdpol) bis 90° (Himmelsnordpol) angegeben; dieses Koordinatensystem ist sehr wichtig für die astronomische Beobachtung, da die Orte von beweglichen Objekten in astronomischen Jahrbüchern meist mit diesen Werten angegeben sind und dann mit einer Sternkarte aufgesucht werden können |
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Tagundnachtgleiche; Sonne überquert Himmelsäquator (jeweils zum Frühlingsanfang und Herbstanfang) |
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Teilgebiet der Astronomie, das sich mit der Vermessung der Orte von Sternen beschäftigt |
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Wissenschaft, die sich mit allen Eigenschaften von Objekten des Himmels beschäftigt (griechisch: astron - Stern; nomos - Gesetz) |
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Auflösung, Auflösungsvermögen |
Maß für das Trennungsvermögen eines Fernrohres von zwei Objekten (Sternen); hängt von der Wellenlänge des beobachteten Lichtes, vom Objektivdurchmesser und von der Qualität der Optik ab; in der Praxis gilt vereinfacht: Auflösung in Bogensekunden = 13,8 dividiert durch Objektivdurchmesser in cm; die theoretische Auflösung eines Fernrohres ist höher, kann aber meist nicht erreicht werden |
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siehe Horizontsystem |
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Montierung eines Fernrohres, bei der es eine horizontale und eine vertikale Achse gibt (Bsp. Dobsonteleskop); zur fotografischen Beobachtung ungeeignet, da sich das Bildfeld bei der Nachführung dreht |
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optisches System, das die Brennweite eines Fernrohres um einen bestimmten Faktor verlängert |
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der Weg eines Lichtstrahls wird gekrümmt, wenn er sich dicht an einem Körper vorbeibewegt; Beugung an der Aufhängung des Fangspiegels eine Speigelteleskops erzeugt an hellen Sternen typisch vier scheinbare Lichtstrahlen auf einem Foto; Objektivrand erzeugt ein Beugungsscheibchen statt Stern |
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Bogenminute, ' |
Winkeleinheit; 1' ist der 60ste Teil von 1° |
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Bogensekunde, " |
Winkeleinheit; 1" ist der 60ste Teil von 1' oder der 3600ste Teil von 1° |
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Punkt, in dem alle parallel auf eine Sammellinse oder einem Hohlspiegel auftreffenden Lichtstrahlen zusammentreffen |
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kurzzeitiger Strahlungsausbruch eines Sterns (meist Radio- oder Gammastrahlung; Bsp. Gamma Ray Burst) |
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Farbabweichung von Sammellinsen; erzeugt farbige Ränder bei einfachen Refraktoren; Ursache: unterschiedlich starke Brechung verschiedener Lichtwellenlängen (Dispersion) |
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Atmosphärenschicht der Sonne zwischen Photosphäre und Korona |
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Übergang vom Tag zur Nacht; nautische Dämmerung: Sonne befindet sich maximal 12° unter dem Horizont; astronomische Dämmerung: Sonne befindet sich maximal 18° unter dem Horizont; erst nach Überschreiten dieses Wertes ist es richtig dunkel und eine Beobachtung lichtschwacher Objekte lohnt sich; in den mittleren und besonders nördlichen Teilen Deutschlands wird die astronomische Dämmerung in den Sommermonaten zeitweise nicht erreicht |
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senkrecht zur Stundenachse; ermöglicht die Einstellung der Deklination eines Sterns an einem Fernrohr mit parallaktischer Montierung |
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benannt nach dem Stern Delta im Sternbild Cepheus; veränderliche Sterne, deren Periode meist mehrere Tage beträgt; die Periode steht in einem festen Zusammenhang zur absoluten Helligkeit dieser Sterne, weshalb sie zur Entfernungsbestimmung von Galaxien herangezogen werden können |
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parallaktische Montierung, bei der die Stundenachse auf einer Halterung (auf einem Stativ) befestigt wird |
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Maß für die unterschiedlich starke Brechung verschiedener Lichtwellenlängen |
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einfach aufgebautes Newton - Teleskop mit einfacher horizontaler Montierung; sehr preiswert, zur Fotografie meist ungeeignet; Teleskope |
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zwei Sterne, die am Himmel sehr dicht beieinander stehen; physischer Doppelstern: zwei Sterne "umkreisen" einander; visueller Doppelstern: zwei Sterne, die scheinbar dicht beieinander stehen können durch unterschiedliche Entfernungen weit auseinander liegen |
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Frequenzänderung der Lichwellenlänge eines Objektes, das sich uns gegenüber in Bewegung befindet; spielt bei der Entfernungsbestimmung von Galaxien eine wesentliche Rolle; Hubble - Konstante; Rotverschiebung |
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Gasnebel, die nicht selbst leuchten verdecken dahinter liegende Objekte und erscheinen als dunkle Gebiete |
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scheinbare Bahn der Sonne am Himmel |
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Auslenkung; Winkel zwischen Sonne und einem Himmelskörper; Planeten (Merkur, Venus) sind am besten bei möglichst großer Elongation zu beobachten |
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reine chemische Elemente strahlen Licht nur in bestimmten Frequenzen aus (Emissionslinien); an den entsprechenden Linien im Spektrum kann man die chemische Zusammensetzung von Himmelskörpern ermitteln; Absorptionsspektrum |
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parallaktische Montierung, bei der die Stundenachse in einer Gabel befestigt ist |
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vorausberechneter geozentrischer Ort eines Himmelskörpers an der scheinbaren Himmelskugel; dient zur Positionsbestimmung von Himmelskörpern und wird in astronomischen Jahrbüchern veröffentlicht |
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Abschwächung der Lichtintensität durch Streuung und Absorption in der Atmosphäre |
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Abstand eines Brennpunktes einer Ellipse vom Mittelpunkt (lineare Exzentrizität); wichtiges Bahnelement eines Himmelskörpers des Sonnensystems |
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Optisches Gerät zur Beobachtung und Vergrößerung entfernter Objekte; Teleskop |
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Absorptionslinien im Absorptionsspektrum |
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Fernrohrmontierung, bei der das Fernrohr beidseitig in einer Gabel befestigt ist |
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Sternsystem aus Milliarden Sternen, die sich um ein gemeinsames Schwerkraftzentrum bewegen |
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unsere eigene Galaxie (Milchstraßensystem) |
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Maßeinheit der Helligkeit eines Himmelsobjektes |
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HII-Region | interstellare Wolke aus leuchtendem Gas, hauptsächlich ionisiertem, atomarem Wasserstoff; häufig Sternentstehungsgebiet; Sternbildung führt meist zu offenem Sternhaufen |
Schatten, der nicht völlig dunkel ist, da er noch teilweise beleuchtet wird; Sonnenfinsternis |
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(griechisch: Hof) Lichterscheinung am Himmel durch Brechung des Lichtes von Himmelskörpern an Eiskristallen oder: System von Kugelsternhaufen und anderen Komponenten um die Galaxis (galaktisches Halo) |
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Maß für die von einem Himmelskörper empfangene Strahlung; wird in Größen (Größenklassen M) angegeben; Einheit: magnitudo (lateinisch) kurz m; die hellsten Sterne am Himmel haben nach der ursprünglichen Definition die scheinbare Helligkeit 1m; Sterne, die man mit bloßem Auge gerade noch erkennen kann, haben etwa die scheinbare Helligkeit 6m; sehr helle Objekte wie einige Planeten, Sonne und Mond, die heller als 0m sind, werden mit negativem Vorzeichen gekennzeichnet; absolute Helligkeit |
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Winkel zwischen Horizont und Himmelskörper; Horizontsystem |
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Koordinatensystem, das sich auf einen Beobachter auf der Erdoberfläche bezieht; wird eingeteilt in Azimut (seitlicher Winkel beginnend im Süden 0° nach rechts Westen 90° ...) und Höhe (Horizont 0° bis Zenit 90°) |
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Hubble fand heraus, dass die Roverschiebung von Galaxien mit zunehmender Entfernung linear zunimmt; daraus kann mit Hilfe der Hubble - Konstanten die Entfernung einer Galaxie bestimmt werden |
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das Weltall dehnt sich aus (expandiert); da sich alle Galaxien voneinander entfernen, ist die Geschwindigkeit um so größer, je weiter sich ein Objekt von uns entfernt befindet; dieser Zusammenhang kann durch die Hubble - Konstante beschrieben werden; nach derzeitigem Kenntnisstand beträgt sie etwa 70 km pro Sekunde und Megaparsec; Rotverschiebung |
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Ergänzung zum NGC |
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zwischen den Galaxien |
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zwischen den Planeten im Sonnensystem enthaltene Gase und Staub |
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zwischen den Sternen |
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astronomisches Instrument zur groben Bestimmung des Winkelabstands von Sternen |
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Datumsangabe, bei der vom 1.1.4713 v.u.Z. jeder Tag fortlaufend gezählt wird; Bsp. der 1.1.2002 hat das julianische Datum 2.452.276 |
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völlig dunkler Schatten hinter einem beleuchteten Objekt; Sonnenfinsternis |
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Kiloparsec, kpc |
1 kpc = 1000 pc |
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parallaktische Montierung, bei der sich die Stundenachse im knieförmig gebogenen Stativ (in der Stativsäule) befindet |
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Schnittpunkte der Bahn eines Himmelskörpers mit der Ebene der Ekliptik; aufsteigender Knoten, wenn die Ebene der Ekliptik in nördlicher Richtung durchstoßen wird; Absteigender Knoten in südlicher Richtung |
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Teil eines Kometen |
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Körper des Sonnensystems, die sich auf stark exzentrischen Ellipsenbahnen um die Sonne bewegen; kurzperiodische Kometen kommen alle paar Jahre, langperiodische Kometen alle Jahrtausende in Sonnennähe; durch Temperaturanstieg verdampfen die Gasanteile des Kometenkerns; Gas- Staubhülle bildet sich (Koma); durch Sonnenwind wird Gas und Staub von der Sonne "weggeblasen" (Schweif entsteht) |
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Konstellation eines Himmelskörpers (Planeten) bei der er sich von der Erde aus gesehen direkt in Richtung Sonne befindet; obere Konjunktion: hinter der Sonne; untere Konjunktion: vor der Sonne |
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Lage eines Himmelskörpers; Sternbild |
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Strömung der heißen Materie auf und in der Sonne |
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äußere sehr ausgedehnte und heiße Schicht der Sonnenatmosphäre |
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Gerät zur Betrachtung der Sonnekorona und Protuberanzen; in der Brennebene befindet sich eine kreisförmige Blende, die die Sonnenscheibe verdeckt; Blende ist nach vorn (Richtung Objektiv) kegelförmig zugespitzt und poliert, um das "heiße" Sonnenlicht nach außen zu reflektieren; Bedingung für die Benutzung ist eine genaue Nachführung des Systems |
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kugelförmige Sternhaufen mit einer hohen Sternendichte im Zentrum; sie enthalten meist einige 10.000 bis 10.000.000 Sterne; Kugelsternhaufen bewegen sich in Abständen von etwa 30.000 bis 500.000 ly um die Galaxis |
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durchschreiten des Meridians eines Beobachtungsortes durch einen Himmelskörper; Himmelskörper erreicht zu diesem Zeitpunkt seinen höchsten Stand am Himmel |
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(Librationspunkte) Gleichgewichtspunkte, in denen sich ein dritter Körper im Gleichgewicht gegenüber der Schwerkraft zweier anderer Körper befindet; z.B. bewegen sich Sonnen- und Erdbeobachtungssonden im Lagrangepunkt 1, der sich zwischen Sonne und Erde befindet; diese bleiben von der Erde aus gesehen immer an demselben Punkt |
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das Leitrohr wird am Hauptfernrohr befestigt; durch das Hauptfernrohr wird fotografiert; das Leitrohr mit einem Fadenkreuzokular dient der genauen Nachführung der Aufnahme |
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willkürlich ausgewählter Stern, der während der Nachführung einer fotografischen Aufnahme im Zentrum des Fadenkreuzes bleiben muß |
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in einer Sekunde von einem Stern abgestrahlte Energie; oft wird stattdessen die absolute Helligkeit angegeben; die absolute Helligkeit 0m entspricht einer Leuchtkraft von 2,72 * 1028 W |
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Lichtgeschwindigkeit im Vakuum c = 299792 km/s; nach Einsteins Relativitätstheorie ist die Lichtgeschwindigkeit die größte mögliche Geschwindigkeit zur Übertragung von Energie |
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Abkürzung ly; Längeneinheit in der Astronomie; 1 ly ist die Entfernung, die das Licht in einem Jahr zurücklegt (rund 10 Billionen km); 1 ly = 9,4606 *1012 km = 0,3068 pc = 63240 AE |
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lj |
alte Bezeichnung für ly ( Lichtjahr) |
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Gruppe von etwa 20 Galaxien in unserer Umgebung, in der sich unsere Milchstraße und die Andromedagalaxie befinden |
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Szintillation, Seeing; die Bewegung der Luft verursacht ein Flimmern der Sterne, was sich bei starken Vergrößerungen besonders bemerkbar macht; bei langbelichteten Aufnahmen wird dadurch das Auflösungsvermögen verschlechtert; besonders Planetenaufnahmen werden wegen der hohen Vergrößerung stark beeinträchtigt |
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ly |
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Helligkeit eines Sterns |
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Spiegelteleskop mit sphärisch (kugelförmig) geschliffenem Spiegel; zur Korrektur der Abbildungsfehler durch den Spiegel (sphärische Aberration) besitzt es anstatt der Korrektionsplatte (Schmidt - Teleskop) eine Meniskuslinse; die Herstellung einer Meniskuslinse ist billiger als die der Korrektionsplatte; Teleskope |
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lateinisch: Meer; Oberflächenformation auf dem Mond; erscheinen als große dunkle Flecken |
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Megaparsec, Mpc |
1 Mpc = 1000.000 pc |
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Himmelsmeridian; größter Kreis an der scheinbaren Himmelskugel, der durch Zenit, Nadir und die beiden Himmelspole geht; schneidet den Horizont in Süd- und Nordpunkt; Himmelskörper kulminieren im Meridian |
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ursprünglich als Nebelkatalog 1784 von Messier zusammengestellt; enthält Galaxien, Sternhaufen und Nebel |
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Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ = MEZ + 1h) |
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Erscheinungen beim Eindringen eines Meteoriten in die Erdatmosphäre; durch die hohe Geschwindigkeit (einige km/s bis über 100 km/s) wird die Luft stark erhitzt, was einen hellen Streifen am Himmel erzeugt; kleinere Meteore nennt man Sternschnuppen, größere Feuerkugeln |
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Kleinkörper (oft kleiner als 1mm, aber in seltenen Fällen auch einige km groß), die in der Erdatmosphäre eine Leuchterscheinung ( Meteor) erzeugen; größere Meteoriten können die Erdoberfläche erreichen und Einschlagkrater erzeugen; Mikrometeoriten (kleiner als 0,1 mm) erzeugen im Allgemeinen keine Leuchterscheinung |
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große Zahl annähernd parallel auf die Erdatmosphäre auftreffender Meteoriten (Bsp. wenn die Erde durch die Bahn eines Kometen fliegt; scheinen am Himmel alle von demselben Punkt zu kommen (Radiant) |
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Mitteleuropäische Zeit; in Mittleuropa gültige Zeit, Ortszeit des 15. Längengrades, der durch Görlitz verläuft |
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Einheit zur Befestigung und Bewegung des Fernrohres auf einem Stativ; nach dem Aufbau werden sie unterschieden in: deutsche Montierung, englische Montierung, Kniemontierung, Gabelmontierung, azimutale Montierung, parallaktische Montierung |
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Fernrohr folgt der scheinbaren Bewegung des Himmels; beobachtetes Objekt bleibt im Fernrohr immer sichtbar; für fotografische Langzeitaufnahmen |
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Fußpunkt des Himmels; liegt direkt gegenüber dem Zenit, also senkrecht unter dem Fuß des Beobachters |
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New General Catalogue of Nebulae and Clusters of Stars |
NGC (Neuer allgemeiner Katalog von Nebeln und Sternhaufen); 1888 von Dreyer zusammengestellt |
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parabolisch gekrümmter Hohlspiegel ( Hauptspiegel) bündelt das Licht auf einen im 45° - Winkel angebrachten Hilfsspiegel; der reflektiert das Licht am vorderen Ende des Teleskopes nach außen; einfacher Aufbau, deshalb recht preiswert; Teleskope |
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lateinisch: neuer Stern; ist kein neuer Stern, sondern ein Stern, der seine Helligkeit in kurzer Zeit sehr stark erhöht (bis 19 Größenklassen) und in einigen Wochen bis Jahren wieder verringert |
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wiederkehrende Nova; wahrscheinlich infolge eines ständigen Massezuwachses von einem Begleiter (Doppelstern) |
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optischer Hauptbestandteil eines Fernrohres; kann ein Linsensystem oder ein Spiegel sein; je größer der Objektivdurchmesser, um so mehr Licht wird gesammelt; doppelter Durchmesser bedeutet viermal so viel Licht; höhere Brennweite bedeutet, dass stärkere Vergrößerungen möglich sind |
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Ansammlung von Sternen, deren Anzahl von einigen Dutzend bis einige 10.000 betragen kann; gringere Konzentration von Sternen im Zentrum gegenüber Kugelsternhaufen |
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Verhältnis von Öffnung zur Brennweite; Öffnungsverhältnis = Brennweite des Objektivs dividiert durch den Durchmesser; entspricht der Blende eines Fotoapparates; je größer das Öffnungsverhältnis eines Fernrohres ist, um so länger muss eine Aufnahme belichtet werden |
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Teil des Fernrohres, in das man hineinsieht; je kleiner die Brennweite eines Okulares ist, um so stärker ist die Vergrößerung |
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auf den Standort des Beobachters ( Meridian) bezogene Zeit; bei einer Ost - West Differenz eines Beobachters zu einem festgelegten Punkt von etwa 300 m ergibt sich eine Zeitdifferenz von 1 s; bei einer Differenz von 15° ergibt sich eine Stunde |
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Montierung eines Fernrohres, bei dem eine Achse (Stundenachse oder Rektaszensionsachse) genau parallel zur Erdachse ausgerichtet wird; d.h. die Stundenachse muss genau auf den Himmelsnordpol zeigen; Deklinationsachse dient der "Höheneinstellung" nach dem Äquatorsystem; Langzeitfotografie ist fast ausschließlich mit der parallaktischen Montierung möglich |
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die jährliche Parallaxe ist der halbe Winkel, unter dem man einen Stern von zwei entgegengesetzten Punkten der Erdbahn aus beobachten könnte; wird zur Entfernungsbestimmung von Sternen der näheren Umgebung genutzt |
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Parallaxensekunde, Parsec, pc |
astronomische Längeneinheit; 1 pc ist die Entfernung, aus der man die große Halbachse der Erdbahn im Winkel von 1" sehen könnte; 1 pc = 3,2615 ly = 206.264,8 AE = 3,0856 * 1013 km |
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pc |
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Randgebiet eines Sonnenflecks |
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Peri... |
nahe bei ... (griechisch), Bsp. Perigäum - nächster Punkt des Mondes von der Erde; Perihel - nächster Punkt eines Himmelskörpers von der Sonne; Apsiden |
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kurz vor der Totalität einer totalen Sonnenfinsternis erscheinen Teile des Sonnenrandes wie eine Perlenschnur zwischen den Erhebungen des Mondrandes |
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Schicht der Sonnenatmosphäre; sendet den größten Teil des sichtbaren Sonnenlichtes aus |
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großer Himmelskörper, der sich auf einer Ellipsenbahn um die Sonne bewegt |
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Nebel, die bei geringeren Vergrößerungen Ähnlichkeit mit Planetenscheibchen haben; sind meist abgestoßene Gashüllen von Sternen; erscheinen bei stärkeren Vergrößerungen als oft annähernd kugelförmige Gasnebel |
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Planetoid (Asteroid) |
kleiner Himmelskörper, der sich wie ein Planet um die Sonne bewegt; viele Planetoiden bewegen sich im Planetoidengürtel zwischen Mars und Jupiter |
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ringförmige Zone um die Pole der Erde, in der Lichterscheinungen auftreten; verursacht durch elektrisch geladene Teilchen des Sonnenwindes, die durch das Magnetfeld der Erde zu den Polen gelenkt werden und dort Gasmoleküle zum Leuchten anregen |
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Winkelabstand des Himmelsnordpols vom Horizont |
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Zubehör zur Montierung eines Fernrohres, um eine parallaktische Montierung zu ermöglichen |
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auf die Erde bezogen: die Erde ist keine exakte Kugel, außerdem ziehen Gravitationskräfte anderer Himmelskörper (besonders Mond) an ihr; Rotationsachse der Erde schwankt und beschreibt einen Kegel; ein vollständiger Zyklus dauert etwa 25700 Jahre; auch andere Himmelskörper führen eine Präzessionsbewegung durch |
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Brennpunkt des Hauptspiegels eines Spiegelteleskopes |
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große Materiewolke, die oft weit in die Sonnenkorona hinausreicht; kann mit einem Koronographen oder bei einer totalen Sonnenfinsternis beobachtet werden; Sonnenaktivität |
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Quasistellares Objekt; sehr aktive Galaxie; relativ kurze Zeit nach dem Urknall in größerer Zahl vorhanden; deshalb nur in sehr großen Entfernungen zu beobachten |
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scheinbarer Ausgangspunkt eines Meteorstromes; alle Sternschnuppen des Stromes scheinen aus dieser Richtung zu kommen |
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Abnahme der Helligkeit der Sonnenscheibe zum Rand hin |
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Nebel, die wir sehen können, weil das Licht umgebender Sterne gestreut und reflektiert wird |
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Linsenteleskop; besteht im einfachsten Fall aus zwei Sammellinsen, einer Objektivlinse mit großer Brennweite und einem Okular mit geringer Brennweite; Dispersion verursacht Farbabweichungen (chromatische Aberration); Achromat, Apochromat |
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Ritchey - Chretien - Teleskop |
Spiegelteleskop; modifiziertes Cassegrain - Teleskop; Haupt- und Hilfsspiegel sind verändert, so dass Bildfehler außerhalb der optischen Achse weitgehend verhindert werden; wegen komplizierter Form der Spiegel schwierig herzustellen und damit recht teuer |
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Verschiebung der Emissions- und Absorptionslinien des Spektrums eines Himmelskörpers in Richtung langwelliger Strahlung (rotes Licht); die Verschiebung entsteht durch den Doppler - Effekt; fast alle Galaxien entfernen sich voneinander; Hubble - Konstante |
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Himmelskörper, der einen Planeten umkreist; Mond eines Himmelskörpers; künstliche Satelliten (Bsp. ISS, Astra) umkreisen inzwischen in großer Zahl die Erde und zum Teil auch andere Himmelskörper (Bsp. Mars Global Surveyor) |
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die Intensität der von einem Stern zur Erde gelangende Strahlung; hängt ab von seiner absoluten Helligkeit und von seiner Entfernung; Helligkeit |
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Spiegelteleskop; der schief eingebaute Hauptspiegel (nicht axial geschliffen) leitet das Licht auf einen seitlich angebrachten Hilfsspiegel; Okular befindet sich neben dem Hauptspiegel; Vorteil: keine Beugungserscheinungen durch Hilfsspiegelhalterung |
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Spiegelteleskop; besitzt einen sphärisch geschliffenen Hauptspiegel; Abbildungsfehler werden durch eine kompliziert geschliffene Korrektionsplatte verringert; die Größe der Korrektionsplatte bestimmt im allgemeinen die Öffnung des Schmidt - Teleskops; das Bild entsteht zwischen Korrektionsplatte und Haptspiegel auf einer Kugeloberfläche; Fotoplatten oder CCD - Chips müssen die entsprechende Form aufweisen; für Astronomie - Amateure eher ungeeignet Super - Schmidt - Teleskop: Kombination von Korrektionsplatte und Meniskuslinse (Maksutov - Teleskop) für besonders große Gesichtsfelder und Öffnungen |
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Schmidt - Cassegrain - Teleskop |
Spiegelteleskop; Hauptspiegel in der Mitte durchbohrt zur Okularaufnahme; meist in der Korrektionsplatte integriert - ein hyperbolisch konvex geschliffener Hilfsspiegel, der die Brennweite des Hauptspiegels vergrößert, deshalb meist sehr kurze Bauform des Teleskopes bei hoher Brennweite |
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Endstadium eines sehr schweren Sternes; extreme Gravitation erzeugt relativistische Effekte; nicht einmal Licht kann ein Schwarzes Loch verlassen |
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verringert die Brennweite eines Teleskopes; erhöht die Öffnung |
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auf die Sterne bezogen |
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zur Sonne gehörend |
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alle Erscheinungen, die auf der Sonne zu beobachten sind bzw. von der Sonne ausgehen; die meisten Erscheinungen der Sonnenaktivität hängen eng zusammen Sonnenflecken: Häufigkeit schwankt in 11 - jährigem Zyklus; kühlere Gebiete auf der Sonnenoberfläche (bis 2000 K kälter als Umgebung); als dunkle Flecken auf der Sonnenoberfläche sichtbar; Kerngebiet eines Sonnenfleckes (Umbra) umgeben von einem helleren strukturierten Rand (Penumbra) Sonnenfackeln: helle, heiße Gebiete in Chromosphäre und Photosphäre; als helle Flecken - besonders in Richtung Sonnenrand sichtbarProtuberanzen: in Bögen weit aufsteigende heiße Materiewolken, die im allgemeinen den Magnetfeldlinien folgen; am Sonnenrand zu beobachten während einer totalen Sonnefinsternis oder mit einem ProtuberanzenansatzSonneneruption (Flare): starker Strahlungs- und Materieausbruch auf der Sonnenoberfläche; Materie wird weit in den Raum hinausgeschleudert und erreicht manchmal auch die Erde - führt zu besonders starker Bildung von Polarlichtern |
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nur mit Hilfe spezieller, für Sonnenbeobachtung ausdrücklich empfohlener Filter; ungeschützte Sonnenbeobachtungen kann zu schwerwiegenden Augenschäden führen; Projektionsmethode erfordert keinen Filter: in einiger Entfernung hinter dem Fernrohrokular wird eine Leinwand angebracht (im einfachsten Fall weißes Papier); mit Okular scharf stellen - Bild kann sehr gut beobachtet und auch einfach fotografiert werden |
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ein Teil der Erdoberfläche befindet sich im Kernschatten des Mondes;partielle Sonnenfinsternis: Beobachter befindet sich im Halbschatten des Mondes und sieht eine teilweise verfinsterte Sonnetotale Sonnenfinsternis: Beobachter befindet sich im Kernschatten des Mondesringförmige Sonnenfinsternis: Beobachter befindet sich hinter dem Kernschatten des Mondes und sieht um den Mond einen Ring der größeren Sonne; der Mond bewegt sich auf einer Ellipsenbahn um die Erde und befindet sich zu diesem Zeitpunkt weiter entfernt von der Erde, weshalb er kleiner als die Sonne zu sehen ist |
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kühleres Gebiet auf der Sonnenoberfläche; Sonnenaktivität |
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besteht aus Photosphäre, Chromosphäre und Korona |
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von der Sonne ausgehende Teilchenstrahlung; bewegt sich mit mehreren 1000 km/s |
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Abfolge der Frequenzen elektromagnetischer Wellen; bei sichtbarem Licht auch bekannt als Regenbogenfarben; Spektrallinien |
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griechisch: Kugel; Himmelskugel in der Astronomie |
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kugelförmig |
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Abbildungsfehler des sphärisch geschliffenen Hauptspiegels bei Spiegelteleskopen |
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Teleskop (Fernrohr), dessen Objektiv (Hauptspiegel) ein Hohlspiegel ist, der das Licht zu einem Hilfsspiegel (Fangspiegel) reflektiert, der es wiederum zur Fotoplatte oder zum Okular weiterleitet; Spiegel sind meist leichter und billiger als Linsensysteme (Refraktoren); es gibt: Dobson - Teleskop; Newton - Teleskop; Schmidt - Teleskop; Schmidt - Cassegrain - Teleskop; Super - Schmidt - Teleskop; Maksutov - Teleskop; Ritchey - Chretien - Teleskop; Schiefspiegler; (weitere: Cassegrain - T.; Gregori - T.; Coudé - T.; Herschel - T.) |
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eine Sonne; Oberflächentemperatur zwischen etwa 2500 und 30.000 K; je nach Temperatur in unterschiedlicher Farbe am Himmel beobachtbar (heiß: blau - kühl: rot) |
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Konstellation; willkürliche Auswahl von Sternen eines Gebietes des Himmels, die einen "bildhaften" Zusammenhang zeigen; besonders helle Sterne und Strukturen am Himmel wurden zum Teil vor Jahrtausenden mit Namen von Göttern und anderen wichtigen Begriffen versehen, die bis heute überliefert wurden |
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Ansammlung von Sternen; offene Sternhaufen; Kugelsternhaufen |
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Verzeichnis von Sternen und anderen Objekten; die bekanntesten: Catalogue of Bright Stars, AGK (Zonenkatalog der Astronomischen Gesellschaft ), Messier - Katalog, NGC, IC |
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kleines Fernrohr, das zum Aufsuchen von Objekten am Sternhimmel verwendet wird; Fadenkreuz des Suchers muss genau auf das gleiche Objekt zeigen wie das Fernrohr mit starker Vergrößerung |
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Stern mit extremen Helligkeitsausbruch (bis über 20m); Absprengung der äußeren Hülle des Sterns - verbunden mit einer Energieabgabe in wenigen Tagen, die der Energieabgabe der Sonne in zum Teil einigen 100 Millionen Jahren entspricht; durch den extremen Helligkeitsanstieg sind Supernovae auch von Astronomie - Amateuren in entfernteren Galaxien beobachtbar (meist nur fotografisch); Nova |
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auf den Beobachter bezogen (ursprünglich auf die Stellung von Sonne und Erde) |
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über dem Horizont liegender Teil des Kreisbogens eines Himmelskörpers bei seiner täglichen scheinbaren Bewegung |
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Gerät zur astronomischen Beobachtung; Spiegelteleskop; Linsenteleskop |
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Grenze zwischen dem beleuchteten und dem unbeleuchteten Teil eines Himmelskörpers |
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auf den Beobachtungsort bezogen |
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Bezeichnung für Satellit |
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lateinisch: Rohr; beim Fernrohr |
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lateinisch: Schatten; Kerngebiet eines Sonnenfleckes; Sonnenaktivität |
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Entstehung von Raum und Zeit aus einer Singularität; Beginn des Universums und aller bekannten Vorgänge |
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Universal Time; Weltzeit |
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Sterne, deren Leuchtkraft in bestimmten Zeiträumen schwankt |
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Vergrößerung eines Fernrohres wird durch Objektiv und Okular festgelegt; Vergrößerung = Objektivbrennweite (in mm) dividiert durch Okularbrennweite (in mm)geringste sinnvolle Vergrößerung: Vergrößerung = Objektivdurchmesser dividiert durch größten Pupillendurchmesser (meist 7 mm, altersbedingt) |
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mit dem Auge beobachtet |
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Weltzeit, UT |
Ortszeit des Nullmeridians ( Meridian von Greenwich); MEZ - 1 h |
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Wolf-Rayet-Sterne | gehen aus sehr massereichen Sternen am Ende ihrer Existenz hervor; massereicher Sternenrest hoher Oberflächentemperatur; strahlt große Mengen Materie ab; es können schalenförmige Nebelstrukturen entstehen - ähnlich planetarischen Nebeln; nach Charles Wolf und Georges Rayet benannt; |
Punkt direkt senkrecht über dem Beobachter |
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reflektiert die Lichtstrahlen des Objektivs am Okularstutzen um 90°; ermöglicht damit bei zenitnahen Objekten einen günstigeren Einblick in das Okular |
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reflektiert die Lichtstrahlen des Objektivs am Okularstutzen um 90°; ermöglicht damit bei zenitnahen Objekten einen günstigeren Einblick in das Okular; Bild ist Seitenverkehrt |
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Sterne in der Nähe des Himmelsnordpols, die immer sichtbar sind und damit nicht untergehen |
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